Zu
unserer langjährigen künstlerischen Tradition gehört das Malen von
Ikonen. Wir lassen uns dabei von der klassischen Ikonenmalerei
inspirieren aus den verschiedenen religiösen Richtungen und Schulen
der Klöster.
Wir arbeiten nach Vorlagen und übernehmen die
Zeichnung und die Technik. Die Ikonen selbst können auch neue
Aspekte aufweisen durch die verschiedenen Stilrichtungen von unseren
Künstlern. So entsteht eine neue Form und diese alte, fast
vergessene Kirchen-Kunst wird neu belebt. Wir möchten diese Art von
künstlerischen und religiösen Erfahrungen mit anderen Menschen
teilen und bieten daher in unserem Atelier diverse Kurse und Seminare
an. Wir arbeiten in der Stille. So wird die Arbeit zu einer Art von
Gebet und Meditation.
Als
Einstieg in die klassische Malweise der Ikonen bieten wir den Kurs
mit Mataji Uma am 20./21. April an.
Bei
der Darstellungen vieler Heiligen finden wir oft eine spezielle
Haltung der rechten Hand, die allgemein als ein Segen oder eine
stille, verschlüsselte Botschaft wahrgenommen wird. Wir kennen
bereits das Zusammenfügen von Daumen und Ringfinger, das wir beim
Darbieten in das Feuer beim Yagna praktizieren. Dieses Mudra schützt,
erdet und motiviert den Geist, sich mehr der Spiritualität
zuzuneigen.
Bei
den Ikonen handelt es sich um eine segnende Geste Christi, wobei die
Fingerstellung vorgegebenen symbolischen Formen entspricht.
Ihre
Sprache verstehen zu lernen und in eigener Arbeit beim Zeichnen und
Malen nachzuempfinden möchte Mataji Uma zum Inhalt des Malkurses
machen. Dabei werden auch die ersten Grundkenntnisse in der
Ikonenmalerei erlangt.